Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 05.11.2008

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,11099
OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2011,11099)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 30.03.2011 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2011,11099)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 30. März 2011 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2011,11099)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    § 812 BGB

  • Justiz Hamburg

    Bereicherung: Aufrechnung mit einem Rückzahlungsanspruch gegen einen Anspruch auf erneute Zahlung nach abredewidriger Überweisung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tilgungswirkung bei Überweisung eines Geldbetrages auf ein anderes als das vom Gläubiger angegebene Konto; Aufrechnung bei Bestehen eines Rückzahlungsanspruches aufgrund fehlender Tilgung wegen Überweisung eines Geldbetrages auf ein anderes als das vom Gläubiger ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 387; BGB § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1
    Zulässigkeit der Aufrechnung mit einem Bereicherungsanspruch wegen abredewidriger Überweisung auf ein nicht vereinbartes Konto

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erfüllungswirkung abgelehnt, doch Aufrechnung zugelassen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorsicht bei Überweisungen auf anderes Konto als vereinbart! (IBR 2011, 1305)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3524
  • MDR 2011, 1281
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.07.2008 - II ZR 132/07

    Zulässigkeit und Erledigung einer Klage auf Herausgabe der vollstreckbaren

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Dabei legt der Senat mit dem Landgericht zugrunde, dass eine Überweisung auf ein anderes als das von dem Gläubiger angegebene Konto grundsätzlich keine Tilgungswirkung hat (BGH NJW-RR 2008, 1512, 1513 Tz. 14 m. w. N.; Palandt-Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 362 Rn. 9).

    Der BGH hat diese Frage bislang offen gelassen (NJW 1986, 2428; NJW-RR 2008, 1512, 1513 Tz. 18; so auch BAG NZA 1999, 977).

  • BGH, 05.05.1986 - II ZR 150/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Fakultativklausel auf einem

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Der BGH hat diese Frage bislang offen gelassen (NJW 1986, 2428; NJW-RR 2008, 1512, 1513 Tz. 18; so auch BAG NZA 1999, 977).
  • BGH, 06.03.1996 - VIII ZR 212/94

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde; Umfang der Bindungswirkung des

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Zu diesem Fall verhält sich auch die von der Klägerin zitierte Entscheidung des BGH NJW 1996, 2165, wonach dann, wenn die Bedingung für die Erhebung einer Eventual-Widerklage nicht eingetreten ist, auch die Entscheidung über die Eventual-Widerklage aufzuheben ist.
  • BGH, 23.01.1991 - VIII ZR 42/90

    Verwirkung einer Vertragsstrafe wegen Verletzung einer Mengenbeschränkung für

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Dies gilt, obwohl die Aufrechnung gemäß § 389 BGB ex tunc wirkt und Folge der Rückwirkung auch die nachträgliche Beendigung des Verzuges des Aufrechnenden ist (BGH NJW-RR 1991, 568, 569).
  • OLG Köln, 29.09.2004 - 5 U 72/04

    Aufrechnung des Versicherers bei abredewidriger Überweisung auf Konto des

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Nach anderer Ansicht erscheint es nicht sachgerecht, ein stillschweigendes Aufrechnungsverbot anzunehmen, da der Schuldner seinen Rückzahlungsanspruch auch im Wege der Widerklage geltend machen könnte und der Gläubiger einen etwaigen Schaden aus der Nichtbefolgung der Weisung, die Zahlung auf ein bestimmtes Konto zu leisten, vom Schuldner erstattet verlangen kann (OLGR Köln 2005, 543, 544).
  • BAG, 23.02.1999 - 9 AZR 188/98
    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Der BGH hat diese Frage bislang offen gelassen (NJW 1986, 2428; NJW-RR 2008, 1512, 1513 Tz. 18; so auch BAG NZA 1999, 977).
  • LAG Baden-Württemberg, 22.05.1985 - 2 Sa 166/84

    Erfüllung; Kontogutschrift; Überweisung; Konto

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.03.2011 - 4 U 208/08
    Nach einer Auffassung kann der Schuldner im Falle der Überweisung des geschuldeten Betrages auf ein hierfür nicht bestimmtes Konto mit seinem Bereicherungsanspruch nicht gegen den Erfüllungsanspruch des Gläubigers aufrechnen (LAG Stuttgart NJW 1985, 2727; Münchener Kommentar-Häuser, HGB, 2. Aufl., ZahlungsV Rn. B 570; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl., Rn. 473).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 05.11.2008 - 4 U 208/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,14312
OLG Frankfurt, 05.11.2008 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2008,14312)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05.11.2008 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2008,14312)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 05. November 2008 - 4 U 208/08 (https://dejure.org/2008,14312)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nachholbarkeit eines Vollstreckungsschutzantrags in der Berufungsinstanz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 229
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 11.05.1998 - 3 W 1537/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.11.2008 - 4 U 208/08
    Während eine Auffassung dies insbesondere im Hinblick auf das praktische Bedürfnis bei nachträglicher Änderung der Sachlage zulassen will (Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage 2002, § 714 Rn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 65. Auflage 2007, § 714 Rn. 3; OLG Stuttgart MDR 1998, 858 f; OLG Bamberg FamRZ 1990, 184), lehnen andere die Nachholung des in erster Instanz versäumten Schutzantrages in der Berufungsinstanz vehement ab (Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 714 Rn. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Auflage 2008, § 714 Rn. 2; Münchener Kommentar/Krüger, ZPO, 3. Auflage 2007, § 714 Rn. 2; OLG Frankfurt OLG R 1994, 106; KG MDR 2000, 478).

    Dieser Schwierigkeit kann nicht - wie das OLG Stuttgart MDR 1998, 858, 859 meint - damit begegnet werden, dass § 718 Abs. 1 ZPO ein Teilurteil in diesem Fall ausdrücklich zulasse und dieses Teilurteil in seinem Bestand an das Schicksal der Hauptberufung gebunden sei.

  • OLG Bamberg, 14.09.1989 - 2 UF 85/89
    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.11.2008 - 4 U 208/08
    Während eine Auffassung dies insbesondere im Hinblick auf das praktische Bedürfnis bei nachträglicher Änderung der Sachlage zulassen will (Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage 2002, § 714 Rn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 65. Auflage 2007, § 714 Rn. 3; OLG Stuttgart MDR 1998, 858 f; OLG Bamberg FamRZ 1990, 184), lehnen andere die Nachholung des in erster Instanz versäumten Schutzantrages in der Berufungsinstanz vehement ab (Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 714 Rn. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Auflage 2008, § 714 Rn. 2; Münchener Kommentar/Krüger, ZPO, 3. Auflage 2007, § 714 Rn. 2; OLG Frankfurt OLG R 1994, 106; KG MDR 2000, 478).
  • KG, 07.10.1999 - 19 U 7734/99

    Der Vollstreckungsschutzantrag des Schuldners nach § 712 ZPO erst in der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 05.11.2008 - 4 U 208/08
    Während eine Auffassung dies insbesondere im Hinblick auf das praktische Bedürfnis bei nachträglicher Änderung der Sachlage zulassen will (Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage 2002, § 714 Rn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 65. Auflage 2007, § 714 Rn. 3; OLG Stuttgart MDR 1998, 858 f; OLG Bamberg FamRZ 1990, 184), lehnen andere die Nachholung des in erster Instanz versäumten Schutzantrages in der Berufungsinstanz vehement ab (Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 714 Rn. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Auflage 2008, § 714 Rn. 2; Münchener Kommentar/Krüger, ZPO, 3. Auflage 2007, § 714 Rn. 2; OLG Frankfurt OLG R 1994, 106; KG MDR 2000, 478).
  • KG, 18.07.2016 - 8 U 111/16

    Berufung im Räumungsprozess gegen den Gewerberaummieter: Nachholung eines

    Der Senat folgt der heute wohl als herrschend zu bezeichnenden Ansicht in der Rechtsprechung, dass ein in erster Instanz unterlassener Schutzantrag nicht in der Berufungsinstanz mit der Wirkung nachgeholt werden kann, dass das Berufungsgericht durch Vorabentscheidung nach § 718 ZPO die Vollstreckbarkeitsentscheidung im angefochtenen Urteil nach Maßgabe des § 712 ZPO abändert (s. OLG Naumburg, Teilurt. v. 29.08.2013 -9 U 58/13, juris; OLG Frankfurt MDR 2009, 229; KG MDR 2000, 478; OLGR Frankfurt 1994, 106; Zöller/Herget, a.a.O.; a.A. etwa OLG Stuttgart MDR 1998, 858).

    Der danach unzulässige zweitinstanzliche Antrag nach § 712 ZPO, der sich auf die erstinstanzliche Vollstreckbarkeitsentscheidung bezieht, kann analog § 522 Abs. 1 ZPO ohne mündliche Verhandlung nach § 718 Abs. 1 ZPO verworfen werden (s. OLG Frankfurt MDR 2009, 229).

  • OLG Dresden, 25.08.2015 - 5 U 1057/15

    Einhaltung der Schriftform bei Nutzung nicht im Mietvertrag aufgeführter

    Eine Nachholung dieses Antrages im Berufungsverfahren ist wegen des klaren Wortlautes des § 714 ZPO nicht statthaft (ebenso OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 05.11.2008, 4 U 208/08, MDR 2009, 229; OLG Naumburg, Urteil vom 29.08.2014, 9 U 58/13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2013 - 17 E 1024/13

    Statthaftigkeit einer Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit im

    vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. Februar 1994 - 17 U 5/94 -, juris, Rdn. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 05. November 2008 - 4 U 208/08 -, juris, Rdn. 4 ff.
  • OLG Naumburg, 29.08.2013 - 9 U 58/13

    Berufungsverfahren: Zulässigkeit der Nachholung des in erster Instanz

    Demgegenüber wird in der neueren Rechtsprechung (vgl. KG, in MDR 2000, 478; OLG Frankfurt in MDR 2009, Seite 229; Hanseatisches OLG in MDR 1994, 1246) und in einem Teil der Rechtsprechung (vgl. Zöller/Herget, ZPO, § 714 Rz. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, § 714) die Auffassung vertreten, ein in erster Instanz unterlassener Vollstreckungsschutzantrag könne nicht im Berufungsverfahren nachgeholt werden.
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